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Grandioses Premierenkonzert des Schifferstadter Männerchors



Spätestens nach Konzert des Schifferstadter Männerchors am 8. April 2020 war klar. Der Zusammenschluss dreier Gesangvereine, aus MGV 1854, Concordia und Klein-Schifferstadt hat sich bewährt. Es war eine richtige Entscheidung, denn unter der Chorleitung von Bernd Camin entstand das großartige Klangbild eines überaus motivierten, tonsicheren Männerchors, erfrischend und jung.

„Freundschaft“ lautete der Titel des Konzertes und in dem von Bernd Camin komponierten Chorsatz „Wie schön ist doch die Freundschaft bei uns Sängern“, wurde gleich das Publikum auf das Konzertthema eingestimmt.
Der Chor sang nuanciert und pointiert und hatte sichtlich Spaß an den von Bernd Camin arrangierten Melodien, ob nun aus Schlager, Musical oder Film, von „Hey das ist Musik für Dich“ bis zum „Starlight Express“ und „Exodus“. So ergab sich ein ungemein vielseitiges Bild, engagiert vorgetragen, ausgelassene Laune verbreitend, pathetisch und kraftvoll und zuweilen gefühlvoll. Die I- Tüpfelchen waren romantische Einwürfe mit den Liedern „Ich hab noch 1000 Träume“ und „Das Mädchen aus Athen“. Eine wunderbare Idee der Herren war es, anläßlich des Weltfrauentages die Damen mit den Liedern „Rote Rosen“ und „Eine Nacht voller Seligkeit“ musikalisch besonders zu beschenken.

Das harmonisch aufeinander abgestimmte Chorsänger Quartett (Frank Bauer, Sepp Breuer, Hermann Magin, Dieter Mahr), ließ mit „Es löscht das Meer die Sonne aus“ und „O du mein Heimatland“ innehalten. Sopranistin Danai Amann (Chorleiterin von Da-Capo-1854) bezauberte mit der innigen „Widmung“ von Robert Schumann und griechischen Lied „Sto Perigiali to Kryfo“ mit sirtakischen Klängen untermalt. Ein wunderbarer Kontrast zu Chor und der sehr dynamischen dreiköpfigen Begleitband, die dynamisch harmonisch zusammenspielten, jedoch auch als Einzelmusiker ihre individuellen Fähigkeiten betonten. Ausdrucksstark Josua Niklas auf seinem Saxophon, fulminant Daniel Fleischmann mit seinen Schlagzeug, und fetzig Bassgitarristen Markus Eichler. Dazu gesellte sich Bernd Camin, der auch als brillanter Pianist eine „Ohrenweide“ war.

Standig Ovations war den Mitwirkenden am Ende des Konzertes beschieden, für das sie sich mit dem schwungvollen „Fliegermarsch“ und dem gefühlsbetonten „Bajazzo“ ausgiebig beim Publikum bedankten.




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